Schnuppertraining beim Orientierungslauf des TV Osterhofen.
Zu einem Schnuppertraining Orientierungslauf hat der TV Osterhofen alle Kinder und Jugendlichen ab acht Jahren und Erwachsenen am Samstag- nachmittag eingeladen.
Mitzubringen waren lediglich Laufkleidung und Laufschuhe. Der Orientierungslauf, kurz OL, ist eine Laufsportart, die aus zwei Komponenten beseht: dem Orientieren und dem Laufen. Beim Orientierungslauf werden mit Hilfe von Karte und Kompass bestimmte Kontrollpunkte im Gelände in möglichst kurzer Zeit angelaufen. Neben Ausdauer und der richtigen Lauftechnik ist hier vor allem ein guter Orientierungssinn und Konzentrationsfähigkeit gefragt. Gerade diese Mischung aus Koordination, Konzentration, Ausdauer und Technik macht den Reiz dieser Sportart aus.
Treffpunkt war am Pavillon im Stadtpark, wo die Kinder und Erwachsenen von Gertrud Liebl, Georg Reischl und Stefan Hötzinger empfangen wurden. Dort erhielten sie Einweisungen, wurden in Zweier und Dreierteams eingeteilt und alle bekamen eine Streckenkarte mit auf den Weg. Gertrud Liebl erklärte den Kindern den Streckenverlauf und das an allen Kontrollpunkten ein Wort hinterlegt war, das mitzubringen war. Dazu konnte an den Kontrollpunkten die Streckenkarte abgestempelt werden.
Nun flitzen die Kinder durch den Stadtpark, um ihre ersten Erfahrungen beim Orientierungslauf zu sammeln. Nicht einmal das schlechte Wetter und der einsetzende Regen konnte sie aufhalten. Insgesamt waren vier verschiedene Strecken zu absolvieren. Nach jeder absolvierten Strecke brachten die Kinder die gesammelten Wörter zurück zum Ausgangspunkt, wo diese aufgeklebt wurden bis das Lösungswort komplett war. Am Pavillon wurden die Kinder mit ausreichend Trinkwasser versorgt. Auf der letzten Strecke hatte sich Gertrud Liebl noch ein besonderes „Zuckerl“ für die Kinder ausgedacht: Sie versteckte eine Schatztruhe, die mit Süßigkeiten gefüllt war. Wer sie fand, durfte sich daraus etwas nehmen. Nach einer Stunde und viel Spaß war dieses Schnuppertraining viel zu schnell vorbei.
Text und Fotos: Donau Anzeiger, 26.Mai.2015, Dagmar Moosmüller